Flächenverbrauch reduzieren, kommunale Finanzen ökologisieren

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 02./03.11.2024 in Gifhorn

Kommunen weisen immer wieder weitere Flächen für Wohn-, Gewerbe- und
Industriegebiete aus. Keine Flächen für weitere Einfamilienhäuser oder Firmen
vorrätig zu haben, ist für viele Ratsmitglieder weiterhin undenkbar. Die
Hoffnung ist, dass Neuansiedlungen zu Mehreinnahmen führen.

Unser Ziel ist allerdings, den Flächenverbrauch bis 2050 auf Netto-Null zu
bringen. Wir finden, dass es einen Anreiz geben sollte, keine zusätzlichen
Flächen in Anspruch zu nehmen. Entsiegelungen, das Pflanzen von Bäumen oder
andere ökologische Aufwertungen von Flächen sollten berücksichtigt und belohnt
werden, zum Beispiel mit Landes-, Bundes- oder europäischen Fördermitteln oder
mit anderen geeigneten Instrumenten.