Ob in Griechenland, Nordkenia oder Südchina: Weltweit erleben Menschen Extremwetterlagen wie Überschwemmungen, Dürre und Taifune, die unsere Lebensgrundlagen bedrohen – als reale Folgen der Klimakrise. Auch Niedersachsen ist zunehmend von Dürreperioden betroffen. Laut einem Bericht des NDR haben weite Teile Niedersachsens – wie der Heidekreis, der Landkreis Celle, der Landkreis Gifhorn, der Landkreis Osnabrück und der Landkreis Nienburg – in den vergangenen vier Jahren im Schnitt mehr als sechs Dürremonate erlebt. Mit Folgen insbesondere für die Landwirtschaft, die mit ausgetrocknetem Oberboden klarkommen müssen.
Es wird klar: Es braucht mehr Klimaschutz und weniger Verschmutzung durch Treibhausgase, mehr Energie aus Erdwärme, Sonne und Wind sowie den möglichst raschen Ausstieg aus Kohle, Öl und Erdgas. Es braucht mehr Schiene und weniger Autobahn. Dringend nötig ist das Einsparen von Treibhausgasen bei Gebäuden, im Verkehrssektor und in der Industrie. Gleichzeitig müssen finanzielle Belastungen sozial gerecht so ausgeglichen werden, dass niemand mit den Investitionen überfordert ist.
Rot-Grün in Niedersachsen hat sich bereits auf den Weg gemacht und geht große Schritte für mehr Klimaschutz, zum Beispiel:
✔Schneller Ausbau der Windkraftanlagen
✔Mehr Solar auf die Dächer
✔75 Prozent weniger Treibhausgase bis 2030, 90 Prozent bis 2035
Wir brauchen aber mehr und dürfen nicht nachlassen!
Kommt deshalb am Freitag, den 15. September zum Globalen Klimastreik!
Seid dabei, geht auf die Straßen für mehr Klimaschutz:
Buchholz in der Nordheide, 14:00 Uhr Fahrraddemo, Wochenmarkt/Breite Straße
Dannenberg, 12:00 Uhr Marktplatz
Hannover, 12:30 Uhr, Opernplatz
Lüneburg, 12:00 Uhr, Marktplatz
Osnabrück, 12:00 Uhr, Vor der OsnabrückHalle
Oldenburg, 10:00 Uhr, Pferdemarkt
Verden, 12:00 Uhr, Allerpark
Visselhövede, 16:00 Uhr, Marktplatz
…und in vielen weiteren Städten!
Finde hier in der Übersicht alle angemeldeten Demos: https://www.klima-streik.org/demos