Die niedersächsischen Grünen sehen sich durch die heute vorgestellte Bilanz der rot-grünen Landesregierung in ihrer Politik bestätigt. Zahlreiche Versprechen aus dem Koalitionsvertrag, darunter die Abschaffung des Turbo-Abiturs und der Studiengebühren, konnten umgesetzt werden; auf den Erfolgen ausruhen wollen sich die Landesvorsitzenden aber nicht. Im Gegenteil:
„Die Bilanz der Landesregierung zeigt: Niedersachsen ist auf dem richtigen Kurs, rot-grün ist gut für Land und Leute“, sagt die Landesvorsitzende Meta Janssen-Kucz. Darauf dürfe man sich aber nicht ausruhen. „Bis hierher und noch viel weiter – damit sich das Land auch weiterhin erfolgreich den Herausforderungen der Zukunft stellen kann, braucht es grüne Politik in Niedersachsen.“
Vorreiterrolle von Niedersachsen in der Energiewende weiter ausbauen
„Wir wollen Niedersachsens Vorreiterrolle in Sachen Energiewende weiter ausbauen: Schließlich sind nicht 75 Prozent, sondern 100 Prozent erneuerbare Energien unser Ziel“, betont der Landesvorsitzende Stefan Körner. Die niedersächsischen Grünen wollen den Stromverbrauch bestmöglich am Angebot ausrichten und zum Beispiel durch bessere Speicherung und ein gutes Lastmanagement Erzeugung und Verbrauch besser in Einklang bringen.
Auch im Bereich Landwirtschaft sei deutlich die grüne Handschrift zu erkennen: „Wir haben die sanfte Agrarwende in Niedersachsen erfolgreich eingeleitet. Nun gilt es, den Ausstieg aus der industriellen Landwirtschaft weiter voran zu treiben“, kündigt die Landesvorsitzende Meta Janssen-Kucz an: „Statt pauschal das Füllhorn öffentlicher Fördermittel über unseren Äckern auszukippen, wollen wir gezielt die Umwelt- und Tierschutzleistungen unserer bäuerlichen Betriebe fördern. Unser Ziel ist eine zukunftsfeste Agrarwirtschaft im Interesse unserer bäuerlichen Familienbetriebe – für mehr Ökolandbau, für mehr Tierwohl und nicht zuletzt für die Gesundheit der Menschen in Niedersachsen.“
Die Bilanz der Landesregierung gibt es auf auf den Seiten der Staatskanzlei zum Download.