– Das Land Niedersachsen soll seine Strategie „Digitale Verwaltung 2030“ dahingehend erweitern, dass digitale Souveränität und der Aufbau eigener Fähigkeiten vorrangiges Ziel werden. Hierbei soll sich an der bisherigen Entwicklung des Landes Schleswig-Holstein orientiert werden. Im Hinblick auf Effizienz und Kostenersparnis soll die Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern und europäischen Staaten gesucht werden, um Doppelentwicklungen auf Kosten der Steuerzahler:innen zu vermeiden.
– Das Land soll eine Struktur zur Unterstützung der kommunalen Verwaltungen aufbauen. Dieser “Digitalhub” stellt Beratungsleistungen und Musterlösungen für die Kommunen bereit. Dies führt langfristig zu einer Harmonisierung von Verwaltungsprozessen und einer effizienteren Verwaltung.
– Vorrangig soll Software eingesetzt werden, die aus Niedersachsen, Deutschland oder Ländern der Europäischen Union stammt. Hiermit wollen wir sicherstellen, dass wir Arbeitsplätze in Niedersachsen, Deutschland und Europa entwickeln und sichern. Quelloffene Software ist hierbei zu bevorzugen.
– Geschlossene Lösungen, die zudem Daten von niedersächsischen Bürger:innen auf Servern speichern, die im Hoheitszugriff von Staaten außerhalb des europäischen Rechtsraums sind, wollen wir grundsätzlich ablösen.