Zehn grüne Ziele für Niedersachsen

Wir haben viel vor: Zehn Projekte der kommenden Wahlperiode für Niedersachsen auf einen Blick

Wir haben seit 2013 in der Regierung in Niedersachsen viel erreicht. Aber wir wollen noch mehr: 10 grüne Ziele für Niedersachsen der kommenden Wahlperiode auf einen Blick. Niedersachsen zum Energiewendeland Nr. 1 machen Durch Speicherung und gutes Lastmanagement kommen wir dem Klimaschutz einen großen Schritt näher. Bis 2050 wollen wir ganz auf fossile Energieträger verzichten. …

Grüner Zukunftsplan für Umwelt- und Naturschutz in Niedersachsen

Wald- und Wiesenpolitik gehört zur DNA der Grünen – ein guter Grund, am 15. Oktober grün zu wählen.

Nur eine Stimme für Grün ist eine Stimme für Umwelt und Naturschutz in Niedersachsen. Niedersachsens Moore enthalten Torf, der Kohlenstoff speichert sowie Klima und Artenvielfalt schützt. Deshalb haben wir die Fläche, auf der Torfabbau Vorrang hat, um 80 Prozent reduziert. Bis 2020 stehen außerdem 35 Millionen Euro zur Erhaltung der Moorlandschaft zur Verfügung. Gorleben soll Geschichte werden …

Mit ganzem Herzen für Natur und Umwelt

Für starke Nationalparks, vernetzte Biotope und eine nachhaltige Forst- und Waldwirtschaft

Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist für unser Überleben von grundlegender Bedeutung und von Beginn an das zentrale Anliegen der GRÜNEN. Gemeinsam mit der Umweltbewegung konnten wir in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte erzielen. Das eigentliche Ziel, eine nachhaltige Wirtschaftsweise, die die Naturressourcen nicht übernutzt, ist aber noch in weiter Ferne. Der Verlust an kostbaren Böden …

Artenvielfalt stärker schützen!

Niedersachsen darf nicht zur weitgehend leblosen Agrarsteppe verkommen

„Wenn der Einsatz von Dünger und Pestiziden nicht deutlich reduziert wird, werden wir unseren Enkeln anhand von Bilderbüchern erklären müssen, dass es bei uns mal Libellen und Schmetterlinge gab – einmal verschwundene Arten sind für immer verloren!“, befürchtet Landesvorsitzender Stefan Körner.

GRÜNE: Elbvertiefung vor dem Aus

Die Grünen Niedersachsen begrüßen das Urteil der Leipziger Verwaltungsrichter zur Flussvertiefung

„Wir begrüßen die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, die die geplante Elbvertiefung als rechtswidrig ansieht. Das ist ein wichtiger Erfolg für Umwelt- und Naturschutz", sagt Stefan Körner, Landesvorsitzender der niedersächsischen GRÜNEN. Eine weitere Vertiefung der Unterelbe ist nach Meinung der GRÜNEN somit in weite Ferne gerückt.

Tierschutz in Niedersachsen konsequent umsetzen

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 7./8. November 2015 in Osnabrück

2002 wurde der Schutz der Tiere als Staatsziel in das Grundgesetz aufgenommen. Nach jahrzehntelangen Debatten war das ein Meilenstein. Doch die Aufnahme ins Grundgesetz ist das eine, die Umsetzung in praktisches Handeln zum umfassenden Schutz der Tiere ist das andere. Die in den letzten Jahren gerade in Niedersachsen verstärkt eingesetzte Diskussion in Bezug auf den …

Stärkung des Naturschutzes in Niedersachsen

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 7./8. November 2015 in Osnabrück

1993 wurden auf Initiative des damaligen Umwelt-Staatsekretärs Jan-Hendrik Horn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) die Naturschutzstationen in Niedersachsen etabliert. Ziel war eine kooperative Zusammenarbeit von Naturschutzverwaltung und Naturschutzverbänden bei der Vor-Ort-Betreuung der Schutzgebiete mit landesweiter Bedeutung. Unter den schwarz-gelben Vorgängerregierungen haben Personalausstattung, politischer Rückhalt, Kooperationsmöglichkeiten zwischen Naturschutzverwaltungen und Verbänden und damit die Effizienz des Naturschutzes in Niedersachsen …

Schutz unseres Grundwassers vor Pestiziden

Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen am 7./8. November 2015 in Osnabrück

Nitrat im Grundwasser aus Tierhaltung stand bisher in der niedersächsischen Diskussion an erster Stelle, denn in über 60 Prozent der niedersächsischen Grundwasserkörper werden zu hohe Nitratwerte gemessen. Nicht genug Beachtung findet aber bisher die Tatsache, dass unser Grund- und Trinkwasser auch aus anderen Quellen bedroht wird. Zu nennen sind Cadmiumeinträge durch Mineraldüngung, Schadstoffeinträge durch Klärschlammausbringung, …